DE007.30 Finda: Difference between revisions

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    '''[/16]''' Finda war gelb und ihr Haar glich den Mähnen eines Rosses. ''[Teil übersprungen]'' Sie schrieb tausende Gesetze, doch sie befolgte nicht eines davon. Sie verabscheute die Guten um ihres Freimutes willen, doch den Schmeichlerinnen gab sie sich selber fast fort. ''[Teil übersprungen]'' Honigsüß waren ihre Worte, doch dem, der ihnen traute, war Unglück nah. ''[Teil übersprungen]'' Über alle wollte sie herrschen und ihre Söhne waren ihr gleich; deren Schwestern dienten ihnen und einander schlugen sie (die Söhne) um die Herrschaft tot. ''[Teil übersprungen]''
    '''[/16]''' Finda war gelb und ihr Haar glich den Mähnen eines Rosses. ''[Teil übersprungen]'' Sie schrieb tausende Gesetze, doch sie befolgte nicht eines davon. Sie verabscheute die Guten um ihres Freimutes willen, doch den Schmeichlerinnen gab sie sich selber fast fort. ''[Teil übersprungen]'' Honigsüß waren ihre Worte, doch dem, der ihnen traute, war Unglück nah. ''[Teil übersprungen]'' Über alle wollte sie herrschen und ihre Söhne waren ihr gleich; deren Schwestern dienten ihnen und einander schlugen sie (die Söhne) um die Herrschaft tot. ''[Teil übersprungen]''
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    Revision as of 14:53, 9 August 2024

    Entwurf Stafford

    D. Auf drei Burgen

    3. Urmütter

    Finda

    7.30 Finda war gelb und ihr Haar war wie die Mähne eines Pferdes. Einen Baum konnte sie nicht biegen, aber wo Lyda [008] einen Löwen erschlagen konnte, tötete sie volle zehn.

    Verführerische Finda! Süß war ihre Stimme, und kein Vogel konnte so singen wie sie. Ihre Augen lockten und lauerten, aber wer sie ansah, wurde in ihren Bann gezogen.

    Unredliche Finda! Sie schrieb tausende von Gesetzen, hielt aber keines davon ein. Sie verabscheute die Guten ob ihrer Freimütigkeit, gab sich aber leicht den Schmeichlern hin. Das war ihr Verhängnis. Ihr Kopf war zu voll und ihr Herz zu eitel. Sie liebte niemanden so sehr wie sich selbst, und sie wollte, dass alle sie liebten.

    Falsche Finda! Süß wie Honig waren ihre Worte, aber derjenige, der auf sie vertraute, war dem Unglück nahe.

    Selbstsüchtige Finda! Sie wollte über alle herrschen, und ihre Söhne waren wie sie. Sie ließen sich von ihren eigenen Schwestern bedienen und töteten sich gegenseitig, um die Herrschaft zu erlangen.

    Doppelherzige Finda! Auf grobe Worte reagierte sie mit Wut, während die schrecklichsten Taten sie ungerührt ließen. Sah sie, wie eine Eidechse eine Spinne verschlang, wurde ihr Herz hart und kalt wie Eis. Aber wenn sie sah, wie ihre Kinder einen Frya ermordeten, dann schwoll ihr die Brust vor Genuss.

    Unglückliche Finda! Sie starb in der Blüte ihres Lebens, und wie sie zu Fall kam, bleibt im Dunkeln.

    [009] Scheinheilige Kinder! Unter kostbaren Steinen legten sie ihren Leichnam nieder; mit pompösen Inschriften schmückten sie ihn, weinend, um gehört zu werden. Aber im Stillen vergießen sie keine einzige Träne.

    Widerwärtiges Volk! Der Tex, den Finda hinterließ, war auf goldene Tafeln geschrieben. Aber die Besten, für die er gemacht war, haben nie einen Nutzen daraus gezogen. Die guten Gesetze wurden abgeschafft, und die Selbstsucht setzte schlechte an ihre Stelle.

    O Finda! Dann wurde die Erde in Blut getränkt, und deine Kinder mähten die Köpfe der Menschen wie Grashalme.

    Ja, Finda, dies sind die Früchte deiner Eitelkeit. Schau von deinem Wach-Stern hinunter und weine!

    Wirth 1933

    [/16] Finda war gelb und ihr Haar glich den Mähnen eines Rosses. [Teil übersprungen] Sie schrieb tausende Gesetze, doch sie befolgte nicht eines davon. Sie verabscheute die Guten um ihres Freimutes willen, doch den Schmeichlerinnen gab sie sich selber fast fort. [Teil übersprungen] Honigsüß waren ihre Worte, doch dem, der ihnen traute, war Unglück nah. [Teil übersprungen] Über alle wollte sie herrschen und ihre Söhne waren ihr gleich; deren Schwestern dienten ihnen und einander schlugen sie (die Söhne) um die Herrschaft tot. [Teil übersprungen]

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